Der Garten des Himmlischen Friedens ist einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Peking, China. Er befindet sich im Zentrum der Stadt, direkt neben dem Tiananmen-Platz und dem Mausoleum des Mao Zedong.
Der Garten des Himmlischen Friedens wurde im Jahr 1420 während der Ming-Dynastie als kaiserlicher Garten angelegt und hat eine Fläche von insgesamt 15 Hektar. Er wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umgebaut und diente als königlicher Garten für Entspannung und Erholung.
Der Garten besteht aus mehreren Teilen, darunter der Südliche Garten, der Zentrale Garten und der Nördliche Garten. Jeder Teil hat seine eigenen einzigartigen Merkmale und landschaftlichen Attraktionen. Die Landschaftsgestaltung im Garten ist klassisch chinesisch und wird geprägt von Pavillons, Teichen, Brücken, Bäumen und Blumenbeeten.
Während der Qing-Dynastie wurde der Garten des Himmlischen Friedens für kaiserliche Zeremonien und Veranstaltungen genutzt. Später, nach der Revolution von 1911, wurde der Garten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seitdem ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.
Der Garten des Himmlischen Friedens ist auch bekannt für seine historischen Gebäude, wie den Hallen der Harmonie und der Erhaltung des Wohlstands, die für öffentliche Veranstaltungen und Zeremonien genutzt wurden.
Heute wird der Garten des Himmlischen Friedens weiterhin für kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Festivals genutzt. Er ist ein wichtiges Symbol für Chinas reiche Geschichte und Kultur und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an.
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